02.02.2025 – 27.04.2025
Gigantisch klein – Einblicke in die winzig kleine Lebewelt der Bodentiere
Diese Wanderausstellung des Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz gewährt Einblicke in die winzig kleine Lebewelt der Bodentiere. Die Gestalt und Körperdetails von Milben, Pinselfüßern, Moosskorpionen und vielen anderen Bodentieren, die mit bloßem Auge meist nicht zu erkennen sind, werden durch bis zu 200.000fach vergrößerte rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen sichtbar.
Die Bodenzoologen des Naturkundemuseums haben besonders interessante Tiere ausgewählt, um die Vielfalt und die Eigenheiten der Bodentiere sichtbar zu machen und auf die wichtigen Funktionen der meisten Bodentiere im Ökosystem des Bodens hinzuweisen.
11.05.2025 – 07.09.2025
„Verbundene Landschaft – Lebendige Vielfalt“
Eine Wanderausstellung des BUND zum Biotopverbund
Laubfrosch, Gefleckte Heidelibelle oder Violetter Feuerfalter drohen aus unseren Landschaften zu verschwinden. Auch in Baden-Württemberg geht die Artenvielfalt weiter zurück. Die Ursachen: Durch die Zerschneidung durch Straßen und die intensive Bebauung gehen Lebensräume verloren. Die BUND-Wanderausstellung „Verbundene Landschaft – Lebendige Vielfalt“ zeigt, wie es um Tiere, Pflanzen und Lebensräume in Baden-Württemberg steht und welche Rolle der Biotopverbund spielt.
Elf bilderreiche Informationstafeln, Mitmach-Stationen mit Bilderrätsel und Twister-Spiel zeigen, wie es um Tiere, Pflanzen und Lebensräume in Baden-Württemberg steht. Die Ausstellung veranschaulicht, warum verbundene Lebensräume für die Artenvielfalt wichtig sind
28.09.2025 – Januar 2026
Verborgenes im Wandel
Eine Skulpturenausstellung von Manfred Adler
„Die Natur ist der Meister, ich bestenfalls der Geselle“ – das ist der Leitspruch des Künstlers Manfred Adler. Vor fast 20 Jahren begann er in Hepsisau sein künstlerisches Schaffen. Eine seiner ersten größeren Ausstellungen wurde 2007 im Naturschutzzentrum gezeigt. Gäste können seitdem eine kleine Auswahl seiner Werke in fast allen Besucherräumen entdecken.
„Die Liebe zum Holz ist die Grundlage meiner Tätigkeit. Ich bin ein Autodidakt und bearbeite vorzugsweise altes und morsches Holz.“ Dieser Rohstoff stammt dabei meist aus der Region, und mehr als eines seiner Werke kann eine Geschichte erzählen. Zwischenzeitlich hat Manfred Adler an 20 verschiedenen Holzarten gearbeitet. Die Werkstücke selbst leiten ihn bei seiner Arbeit an: „Meine Absicht ist es, die Schönheit in der Morbidität gestalterisch hervorzuheben.“ Die neue Sonderausstellung „Verborgenes im Wandel“ zeigt eine beeindruckende Auswahl seiner schönsten und interessantesten Kunstwerke.